Bei einer morgendlichen Führung mit Hans-Jürgen Raddatz, organisiert von Hans-Peter Lohmann, konnten rund 40 Vogelarten auf dem nur 10 Hektar großen Friedhof entdeckt werden – darunter Rotkehlchen, Zilpzalp, Trauerschnäpper, Singdrossel und Kleiber. Auch die Vogelstimmen standen im Fokus.
Der Friedhof zeigt, wie wertvoll naturnahe Flächen für die Artenvielfalt sind. Besonders Stieleichen, die über 1.000 Insektenarten beherbergen, leisten hier einen wichtigen Beitrag.


Ein weiteres Thema waren Waschbären und Eichhörnchen – sie gelten als Nesträuber und können den Bruterfolg vieler Vogelarten beeinträchtigen.
Auch das Thema Klimabäume wurde angesprochen: Diese müssen nicht nur trockenheitsresistent, sondern auch ökologisch wertvoll für Insekten sein – als Grundlage für den Erhalt der heimischen Vogelwelt.
Ein herzliches Dankeschön an Hans-Jürgen Raddatz für die spannende Führung und an Hans-Peter Lohmann für die Organisation!